Was bedeutet Hagebutte für dich? Vielleicht denkst du an Omas Garten, heißen Tee oder an etwas Vertrautes aus der Kindheit. Hyaluron dagegen weckt eher Assoziationen an moderne Pflege, Laborformeln und ein bisschen Chemie – sachlich, präzise, durchdacht. Zwei sehr unterschiedliche Wege – die doch beide ihren festen Platz in alltäglichen Routinen finden können. In diesem Beitrag stellen wir die beiden vor – und zeigen, wie vielseitig natürliche Tradition und moderne Form begegnen können!
Wenn Gegensätze sich ergänzen
Hagebutten (Rosa canina) - auch bekannt als Hundsrose – sind die leuchtend roten Sammelfrüchte verschiedener Wildrosenarten. Botanisch gesehen handelt es sich dabei jedoch nicht um eine „echte“ Frucht: Die rote Hülle ist ein sogenanntes Scheinfruchtgewebe – die eigentlichen Früchte sind die kleinen, harten Nüsschen im Inneren der Hagebutte.
Die Pflanze ist in Europa, Nordafrika und Teilen Westasiens heimisch. Sie wächst bevorzugt an Waldrändern, in Hecken oder anderen naturnahen Landschaften – häufig auch in Gärten und entlang von Wegen, insbesondere in Mittel- und Osteuropa. Die Wildrosensträucher blühen in der Regel von Mai bis Juni, während die Früchte traditionell im Herbst geerntet werden.
Hagebutten sind bekannt für ihre kulinarische Vielseitigkeit und ihren von Natur aus hohen Gehalt an Vitamin C. Schon seit Langem werden sie zur Herstellung von Tees, Mus, Konfitüren und Pulvern aus getrockneten Fruchtschalen verwendet. Diese Anwendungen sind über Generationen hinweg überliefert und haben bis heute ihren Platz in verschiedenen kulturellen Traditionen.
(Von Rat Andrei auf Unsplash.)
Historische Hinweise auf die Hagebutte finden sich bereits in antiken Texten – zum Beispiel bei Hippokrates – ebenso wie in mittelalterlichen Kräuterbüchern. Dort wurden sie oft im Zusammenhang mit ihrer Rolle in überlieferten Anwendungen erwähnt. Auch andere Pflanzenteile wie Blätter, Wurzeln, Zweige und Samen fanden in verschiedenen Regionen traditionell Verwendung – je nach lokalem Wissen und Brauch. Heute werden Hagebutten in pflanzlich orientierten Lebensstilen weiterhin geschätzt – sei es in natürlichen Lebensmitteln, in der Küche oder in Form moderner Pflanzenprodukte wie Kapseln oder Pulver.
Hagebutte (von Adél Grőber auf Unsplash).
Während Hagebutten Teil von Traditionen sind, steht Hyaluron für Innovation, Wissenschaft und moderne Herstellung. Hyaluronsäure – oder in Nahrungsergänzungsmitteln meist als Natriumhyaluronat bezeichnet – ist kein pflanzlicher Stoff, sondern ein natürlicher Bestandteil des menschlichen Bindegewebes. Es handelt sich dabei um ein Polysaccharid, das für seine Fähigkeit bekannt ist, große Mengen Wasser zu binden – eine Eigenschaft, die es in Forschung und Produktentwicklung gleichermaßen interessant macht.
Erstmals isoliert wurde Hyaluronsäure 1934 von den Wissenschaftlern Karl Meyer und John Palmer an der Columbia University – aus dem Glaskörper von Rinderaugen. Der Name „Hyaluron“ stammt vom griechischen Wort „hyalos“ (Glas), in Anlehnung an das transparente Erscheinungsbild des Gewebes.
Ab den 1940er-Jahren wurde Hyaluron in der Medizin untersucht, unter anderem im Zusammenhang mit Wundversorgung und Augenchirurgie. In den 1990er-Jahren kam es verstärkt in kosmetischen Anwendungen zum Einsatz. Seit Anfang der 2000er-Jahre findet man Hyaluron auch vermehrt in Nahrungsergänzungsmitteln – etwa in Form von Kapseln oder Pulvern.
Die flüssige Form der Hyaluronsäure, illustrativ (von Kelly Sikkema auf Unsplash).
Für diese Produkte wird Natriumhyaluronat heute meist durch biotechnologische Fermentation hergestellt – häufig mithilfe bestimmter Bakterienstämme wie Streptococcus zooepidemicus. Diese Mikroorganismen produzieren Hyaluronsäure im Rahmen ihres natürlichen Stoffwechsels. Die entstehende Substanz wird anschließend gefiltert, gereinigt und in Natriumhyaluronat überführt.
Dank seiner gut handhabbaren Darreichungsform lässt sich Hyaluron unkompliziert in den Alltag integrieren – ganz ohne Geschmack oder aufwendige Zubereitung.
(Von Miley Guinn auf Unsplash.)
Schon gewusst?
Schon mal einen Hagebuttenstrauch im Garten beobachtet? Wenn du einen hast (oder irgendwo entdeckst), lohnt sich ein genauer Blick auf die Entwicklung dieser besonderen Frucht! Nachdem die Blütenblätter abgefallen sind, bleibt an ihrer Stelle eine grüne Kugel zurück. Während der Reifung verfärbt sie sich meist rot – es gibt aber auch andere Fruchtfarben. So können Hagebutten auch orange, violett oder sogar schwarz werden.
Und hier sind noch ein paar weitere überraschende Fakten:
🔶 In der nordischen und slawischen Mythologie symbolisieren Wildrosen, wie die Hagebutte, Schutz und Fruchtbarkeit.
🔶 Der Name „Hundsrose“ geht auf eine historische Beobachtung von Plinius dem Älteren (23–79 n. Chr.) zurück – er beschrieb, dass die Pflanze in römischer Zeit unter anderem bei Hundebissen Anwendung fand. Daher stammt die Bezeichnung „Hundsrose“.
🔶 Während des Zweiten Weltkriegs wurden in Großbritannien gezielt Hagebutten gesammelt – sie galten als wichtige Vitamin-C-Quelle, da der Import von Zitrusfrüchten durch Blockaden stark eingeschränkt war.
🔶 Hagebutten enthalten von Natur aus Gerbstoffe – diese verleihen ihnen einen leicht herben Geschmack.
🔶 In der traditionellen Küche wird Hagebutte für Marmelade, Mus, Tee oder sogar Suppe verwendet – besonders bekannt in Süddeutschland, Österreich und Schweden.
🔶 Hagebutten sind die zentrale Zutat von „Cockta“, einem fruchtig schmeckenden Erfrischungsgetränk aus Slowenien.
🔶 Hagebutten können zur Herstellung von Pálinka verwendet werden – dem traditionellen ungarischen Obstbrand, der in Ungarn, Rumänien und anderen Ländern mit gemeinsamer österreichisch-ungarischer Geschichte beliebt ist.
🔶 Der Hagebuttenstrauch dient Vögeln, vor allem in der Winterzeit, als wertvolle Nahrungsquelle – besonders für Amseln, Drosseln und Finken.
(Von wang kenan auf Unsplash.)
Während die Hagebutte mit Geschichten, Traditionen und kulinarischen Erinnerungen verbunden ist, bringt ihr „Gegenüber“ in diesem Duo ganz andere Qualitäten mit sich.
Was bei der Hagebutte oft an persönliche Erlebnisse oder Kindheitserinnerungen erinnert, bleibt bei Hyaluron eher im Hintergrund. Statt wilder Sträucher, buntem Herbstlaub und dampfendem Früchtetee sind es hier Labore, Formeln und genaue Dosierungen. Geschichten? Gibt’s kaum. Spaß beim Ernten? Eher nicht. Und trotzdem – oder vielleicht gerade deshalb – ergänzen sich die beiden so gut: Naturerlebnis auf der einen Seite, moderne Formulierungskunst auf der anderen.
Zeit, sich der anderen Hälfte dieses Duos zu widmen: dem Hyaluron.
🔶 Hyaluron ist geschmacklos und geruchsneutral.
🔶 Der Name leitet sich vom griechischen „hyalos“ ab, was „glasartig“ bedeutet – wegen ihrer gelartigen, klaren Konsistenz.
🔶 Der wissenschaftliche Name lautet „Hyaluronsäure“, obwohl es sich chemisch nicht um eine klassische Säure handelt.
🔶 Hyaluronsäure wird im menschlichen Körper kontinuierlich produziert und wieder abgebaut. In der Haut beträgt ihre durchschnittliche Halbwertszeit weniger als 24 Stunden – ein Zeichen dafür, wie aktiv unser Körper mit diesem körpereigenen Stoff umgeht.
🔶 Mit zunehmendem Alter verändert sich das Vorkommen von Hyaluronsäure – ein Prozess, der ab etwa dem 25. Lebensjahr beginnen kann.
🔶 Hyaluronsäure wird häufig auch in der kosmetischen Hautpflege eingesetzt – zum Beispiel in Cremes, Seren oder Masken.
🔶 Auch in der Augenheilkunde findet Hyaluron Anwendung – zum Beispiel in Augentropfen oder bei Operationen als viskoelastisches Mittel.
🔶 Hyaluronsäure findet auch Anwendung in der ästhetischen und dentalen Medizin – etwa in Form von Fillern zur Hautunterspritzung (z. B. Lippen, Wangen) oder bei Parodontalbehandlungen und nach oralchirurgischen Eingriffen.
Vom Garten bis ins Glas. Vielfalt, die sich ergänzt.
(Von Jon Sailer auf Unsplash.)
Unterschiedlich gewachsen, gleichweise geschätzt
Die Hagebutte Kapseln von PlantDEA enthalten schonend verarbeitetes Pulver aus den Früchten der Hagebutte (Rosa canina) – in kontrollierter Bio-Qualität und ganz ohne Zusatzstoffe, Aromen oder technische Hilfsmittel. Das feine Pulver ist bekannt für seinen natürlichen Gehalt an Vitamin C und weiteren pflanzlichen Begleitstoffen.
Die Rohstoffe stammen aus kontrolliert biologischem Anbau und werden in Deutschland unter geprüften Bedingungen verarbeitet – für eine geschmacklich neutrale und unkomplizierte Einnahme im Alltag. Natürlich enthalten in den Kapseln:
🔸 Bio Hagebutte-Pulver
🔸Kapselhülle: Hydroxypropylmethylcellulose
Empfohlene Tagesmenge: 3 Kapseln morgens, 3 abends – immer zu den Mahlzeiten und mit einem Glas Wasser. (Die angegebene empfohlene Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.)
Die Hyaluron-Kapseln von PlantDEA enthalten 500 mg hochwertiges Natriumhyaluronat pro Kapsel – eine wasserbindende Verbindung, die strukturell mit körpereigenem Hyaluron verwandt ist.
Die Kapseln werden in Deutschland unter kontrollierten Bedingungen hergestellt – frei von Zusatzstoffen, Füllmitteln oder künstlichen Trennmitteln. Dank der Kapselform lässt sich das enthaltene Natriumhyaluronat unkompliziert in den Alltag integrieren – ganz ohne Geschmack oder flüssige Form. Die Zusammensetzung ist bewusst schlicht gehalten: Natriumhyaluronat in veganer Kapselhülle – rein, zertifiziert und ohne unnötige Zusätze.
Empfohlene Tagesmenge: 1 Kapsel pro Tag – immer zu einer Mahlzeit und mit einem Glas Wasser. (Die angegebene empfohlene Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.)
(Von Taras Kots auf Unsplash.)
Tradition trifft Gegenwart – mit offenem Blick entdecken
Ob es die vertraute Kraft der Hagebutte ist oder die moderne Entdeckung von Hyaluron – beides lädt uns ein, neugierig zu bleiben und offen für neue Perspektiven zu sein. Bei PlantDEA glauben wir daran, dass echte Veränderung mit einem offenen Blick beginnt: Für andere Sichtweisen, für neue Erkenntnisse genauso wie für altes Wissen. Für uns bedeutet das auch, mit Achtsamkeit und Respekt zu handeln – im Einklang mit der Natur und den Menschen, die uns umgeben.
Gerade diese Offenheit kann ein verbindendes Element sein – zwischen Generationen, Ideen und all den täglichen Entscheidungen, die wir achtsam treffen.
Entdecke mit uns, wie Tradition und Innovation sich begegnen können – bewusst, nachhaltig und mit Weitblick!
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